Sprachsalat und andere Querschläger

 

Einen Sonnenaufgang kann ich nicht beschreiben,

denn so lange durfte ich noch nie aufbleiben.

 

 

Die Milch kochte mit überschäumendem Temperament.

 

 

Mein Vater machte mir Vorhaltungen,

wurde wieder vernünftig,

und griff nach der Schnapsflasche.

 

 

Es war so heiss, dass meine Haut so eng wurde,

als hätte ich nichts drunter.

 

 

Ich liess Strom in die Leitung,

und bald darauf erhellte sich das Licht.

 

 

Die Duschen lagen nebeneinander,

benutzen durfte man sie aber nur nacheinander.

 

 

Auf dem Gipfel angekommen,

erwärmten wir uns mit kaltem Kaffee.

 

 

Das Auto keuchte aus allen Lungen.

 

 

Er prüfte den Motor und stellte fest,

dass zumindest eines von den fünfzig Pferden

seinen Geist aufgegeben hatte.

 

 

Ein fürchterlicher Unfall versammelte den Chauffeur

Zweier Autos an seiner letzten Ruhestätte.

 

 

Seine Beine zitterten und wussten nicht mehr,

wo sie sich hinstellen sollten.

 

 

Er hätte für sein ganzes Leben gelähmt

oder gar tot sein können.

 

 

Seine frühere Geistesgegenwart

war schon längst Vergangenheit.

 

 

Nachdem er seinen Orientierungssinn im Wald verloren hatte,

ging er ohne ihn weiter.

 

 

Die Feuerwehrleute verbrauchten ihr ganzes kaltes Blut,

beim Löschen des Feuers.

 

 

Ein Rosenstrauss erwartete sie ungeduldig

vor sich hin welkend.

 

 

Es handelte sich um einen sehr armen Schäfer,

der nur ein einziges Schaf besass.

Dennoch war er glücklich und zufrieden

inmitten seiner Herde.

 

 

Der Stier hatte zu diesem Anlass

seine schönsten Hörner aufgesetzt.

 

 

Auf den Kellerregalen lagen die gelben Äpfel

der Reihe nach ausgerichtet wie Soldaten,

die Schwanzstummel in die Luft gereckt.

 

 

Er belauschte das Wild

bäuchlings auf dem Rücken liegend.

 

 

Der Förster war auf das Wildschwein scharf,

und die Gehilfen trieben es mit ihren Hunden.

 

 

Ich bin mit meinem Vater mutterseelenallein,

da diese schon in der Unterwelt weilt.